Ein Preis und zwei Wahrzeichen

In Stuttgart und im Vogtland zeichnen die deutschen Ingenieure außerordentliche Beispiele für ihren Beitrag zur Baukultur aus

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Deutsches Ingenieurblatt 7-8/2009
Kammer

„Die Ingenieurbaukunst aus Deutschland kann man gut verkaufen, und zwar in alle Welt. Deswegen sollten wir Ingenieure, auf Augenhöhe mit den Architekten noch mehr Ingenieurpreise in Deutschland vergeben, und mit solchen Beweisen unserer beruflichen Kunst offensiv und demonstrativ aller Öffentlichkeit erklären, dass ohne Ingenieure kein nachhaltiger technischer Fortschritt möglich ist.“ Mit diesem Satz hat der Präsident der Bundesingenieurkammer, Dr.-Ing. Jens Karstedt, die Essenz dreier Ereignisse ausgedrückt, die vor wenigen Wochen das Wesen und das gelegentliche Genie des Ingenieurberufs enthüllten: die Auszeichnung des Stuttgarter Fernsehturms und der Göltzschtalbrücke im sächsischen Vogtland als „Historische Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst in Deutschland“ und die Verleihung des 4. Fritz-Leonhardt-Preises an den zurzeit wohl besten Hochhaus-Ingenieur der Welt, an William F. Baker von Skidmore, Owings und Merril, Schöpfer des Burj Dubai.

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