Holzverbindungen aus bewehrtem und unbewehrtem Polymerbeton

Vergusstechnologien für hochbeanspruchte Verbindungen

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Deutsches Ingenieurblatt 01-02/2018
Forschung und Technik
Holzverbindungen aus bewehrtem und unbewehrtem Polymerbeton

Neue Herausforderungen im mehrgeschossigen Holzbau und Brückenbau, aber auch geometrisch anspruchsvolle Konstruktionen wie Faltwerke und Freiformen erfordern hochbelastbare und montagefreundliche Verbindungen, für die herkömmliche Verbindungsmittel nur bedingt geeignet sind. Im Stahlbetonbau gängige Vergussverfahren zum nachträglichen Verguss kraftübertragender Stahlformteile werden in einem Forschungsvorhaben auf hochbeanspruchte Verbindungen des Holzbaus übertragen und untersucht.

Die Entwicklung von platten- und scheibenartigen großformatigen Holzbauelementen, ebenso wie die zunehmende Verwendung von Holz-Beton-Verbundbauteilen erfordern neue Verbindungstechnologien zur Übertragung hoher Zug-, Druck- und Scherkräfte in statisch beanspruchten Fugen und Verbindungsstößen. Weiterhin sollen derartige Verbindungen baustellengerecht und wirtschaftlich einsetzbar sein. Eine dauerhaft hohe Steifigkeit bei gleichzeitig duktilem Verhalten ist dabei zu gewährleisten.

Umfang: 7 Seiten

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