KAMMER - Schroeter: Unabhängiges Ingenieurwissen muss mehr genutzt werden

Der Bayerische Ingenieuretag stellt die Frage, ob im Bauwesen transparent genug kommuniziert wird – Wie entwickelt sich die Wirtschaft, wie geht es mit dem eigenen Unternehmen weiter, welche Herausforderungen warten weltweit? Schwierige Fragen, an deren

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Deutsches Ingenieurblatt 03/2012
Der Bayerische Ingenieuretag stellt die Frage, ob im Bauwesen transparent genug kommuniziert wird – Wie entwickelt sich die Wirtschaft, wie geht es mit dem eigenen Unternehmen weiter, welche Herausforderungen warten weltweit? Schwierige Fragen, an deren Beantwortung sich Zukunftsforscher versuchen. Einen renommierten Vertreter dieser Gilde hatte die Bayerische Ingenieurekammer-Bau bei ihrem 20. Bayerischen Ingenieuretag am 20. Januar zu Gast: Lars Thomsen. Er wagte einen Blick ins Jahr 2022, mit eindeutigem Ergebnis: Die Gestaltung der Zukunft ist Aufgabe der Ingenieure.

Zunächst jedoch machte Thomsen, Gründer und Chief Futurist der Züricher future matters AG, eines Unternehmens, das seit mehr als zehn Jahren Firmen, Institutionen und regierungsnahe Stellen bei der frühzeitigen Erkennung von Chancen und Risiken berät, die sich aufgrund von Trends, Entwicklungen und Veränderungen in Technologie, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ergeben, einen Ausflug in die Vergangenheit. Pläne auf Papier und viele Tuschestifte, so habe er vor noch nicht allzu langer Zeit die Arbeit seines Vaters, eines Bauingenieurs, erlebt. Und heute? Alles digital und nach Möglichkeit mobil. „Noch nie in der Menschheitsgeschichte hat sich so viel verändert wie in den vergangenen zehn Jahren“, fasste Thomsen die revolutionären Veränderungen der Arbeitswelt und der Arbeitsweisen in jüngster Zeit zusammen…

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