KAMMER - Vom Zwergflusspferd bis zur Riesenotter

Auf Entdeckungsreise im Großstadtdschungel: Leipziger Ingenieure besichtigen Gondwanaland im Leipziger Zoo – „Auf in den Großstadtdschungel!“ hieß es neulich für knapp einhundert Leipziger Ingenieure, denen die Gelegenheit gegeben worden war, Gondwanalan

Exklusiv
Deutsches Ingenieurblatt 04/2012
Auf Entdeckungsreise im Großstadtdschungel: Leipziger Ingenieure besichtigen Gondwanaland im Leipziger Zoo – „Auf in den Großstadtdschungel!“ hieß es neulich für knapp einhundert Leipziger Ingenieure, denen die Gelegenheit gegeben worden war, Gondwanaland, das neue Aushängeschild des Leipziger Zoos, als ingenieurtechnische Meisterleistung zu entdecken und nachzuschauen, was ihre Ingenieurkollegen hier Besonderes geleistet haben.

Um dem Konzept des Bauprojekts für die Halle des neuen Leipziger Zoos konstruktiv und technisch gerecht werden zu können, haben die Planer für das Dach der Halle eine freitragende Stahlkonstruktion mit einer Spannweite von 160 Metern gewählt, die sich aus Dreieckselementen zusammensetzt und ein Gewicht von 2000 Tonnen hat. Ihr statisches System ist eine in sich geschlossene, biegesteife Schale mit umlaufendem Zuggurt. Im Grunde besteht es aus zwei Rastern, dem Primär- und dem Sekundärraster. Um die in der Halle emporwachsenden Bäume, die eine Höhe von bis zu zwanzig Metern erreichen werden, aufnehmen zu können, ist ihre Kuppel bis zu 34 Meter hoch. Die Schalenränder sind elliptisch gekrümmt. Die Tiefpunkte des Randes in den Ecken liegen bei ca. 9,50 Meter über dem Gelände, die Traufhöhe beträgt am höchsten Punkt etwa 18 Meter…

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