Sicherung, Restaurierung und Umnutzung einer Wassermühle

Forschung: Klosterburg Dinklage

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Deutsches Ingenieurblatt 11/2017
Forschung und Technik

Das Mühlengebäude der Klosterburg Dinklage wies erhebliche bauliche Mängel auf. Die Benediktinerabtei der Klosterburg Dinklage setzte sich für seine Sanierung und Umnutzung ein; mit Unterstützung öffentlicher Institutionen konnte die Restaurierung realisiert werden. Die Ursache der Rissbildung basierte auf Problemen in der Gründung, die unterschiedlich starke Setzungen des Gebäudes hervorgerufen hatten. Die genauere Bestimmung der Setzungsursache und das daraus entstandene geotechnische Gutachten bildeten die Grundlage für die weitere Planung der Nachgründung. Statisch-konstruktive Berechnungen sowie die planmäßige Anwendung einer in Deutschland noch unbekannten, innovativen Technik trugen maßgeblich zum Erfolg des Projekts bei.

Die Klosterburg Dinklage gehört zu den ältesten und bedeutendsten Wasserburganlagen im Oldenburger Münsterland und wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Zusammen mit der Kapelle, der ehemaligen Wassermühle und dem Burgpark bildet sie ein denkmalgeschütztes Ensemble. Das Mühlengebäude, welches im 18. Jahrhundert errichtet wurde, befindet sich nördlich der Burgkapelle und westlich eines Mühlenteichs.

Umfang: 8 Seiten

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