TECHNIK - Eine hohe Kunst

Energetische Bilanzierungen verlangen vom Energieberater bau- und haustechnische Kenntnisse – Wer in Sachen Energieeinsparung und CO2-Vermeidung unterwegs ist, die Welt retten oder doch wenigstens KfW-Fördergelder sichern möchte, der hat heute kein leich

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Deutsches Ingenieurblatt 01-02/2012
Energetische Bilanzierungen verlangen vom Energieberater bau- und haustechnische Kenntnisse – Wer in Sachen Energieeinsparung und CO2-Vermeidung unterwegs ist, die Welt retten oder doch wenigstens KfW-Fördergelder sichern möchte, der hat heute kein leichtes Spiel. Der Ehrgeiz beim Energiesparen ist riesig, die Mittel und Methoden kränkeln aber vor sich hin. Die Erwartungen, die man in die Bilanzführenden setzt, sind kaum zu erfüllen, wie der folgende Beitrag über die hohe Kunst der energetischen Bilanzierung belegt. Und weil der Energieberater niemals der Fachmann für alle Bereiche sein oder werden kann, plädiert sein Autor für eine Trennung der Gewerke.

In den vergangenen dreißig Jahren wurde eine ganze Reihe von Verfahren erdacht, die eine analytische Berechnung des Energiebedarfs von Gebäuden und damit gezielte Maßnahmen zur Energieeinsparung ermöglichen sollen. Die Methoden wurden dabei immer ausgefeilter, die Anforderungsniveaus immer höher. Heute stehen in Deutschland das Verfahren nach DIN V 4108-6 in Verbindung mit DIN V 4701-10 (erste Fassung von 2001, derzeitige Fassung von 2007 für Wohngebäude) und das Verfahren nach DIN V 18599 (erste Fassung von 2005, Novellierung noch für 2011 angekündigt) zur Verfügung…

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