Vom Plattenbau zum Passivhaus saniert

Energetische Sanierung und wissenschaftliches Monitoring spart Energie

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Deutsches Ingenieurblatt 09/2017
Forschung und Technik
Energetische Sanierung und wissenschaftliches Monitoring spart Energie

Das Schulhaus des Max-Steenbeck-Gymnasiums in Cottbus war alt und der Umfang der Bauschäden machte eine Sanierung im laufenden Betrieb unmöglich. Deshalb kam nur ein Umzug infrage. Dafür musste eine alte Typenschule mit Aula und Turnhalle zunächst umfassend modernisiert werden. Die Stadt Cottbus stellte an die Sanierung hohe Ansprüche in Bezug auf Energieverbrauch, Komfort und Betriebskosten. Nach zwei Jahren Bauzeit, im Oktober 2012, bezogen Schüler und Lehrer das sanierte Gebäude. Die Nutzer loben die sehr ansprechende Optik und das angenehme Raumklima.

Das alte zweiflüglige Schulgebäude wurde 1974 aus Großplatten im Bausystem „Leichte Geschossbauweise-Cottbus“ errichtet. Dieser Gebäudetyp in Wand-Skelett-Stahlbeton-Bauweise ist regional weit verbreitet. Allein fünf baugleiche Schulen finden sich in Cottbus. So lassen sich die Erfahrungen aus diesem Bauvorhaben für weitere Projekte nutzen.

Umfang: 5 Seiten

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