Abweichendes Brandschutzkonzept - Aufwertung eines Stadtquartiers aus den 1960er Jahren

In einem Hamburger Vorort wurde durch Aufstockung von Siedlungshäusern der Wohnraum beinahe verdoppelt und gleichzeitig ein nachhaltiges energetisches Konzept realisiert. Aus statischen Gründen wurde die Baumaßnahme in Holztafelbauweise ausgeführt. Mit Gi

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bauplaner 05/2012
In einem Hamburger Vorort wurde durch Aufstockung von Siedlungshäusern der Wohnraum beinahe verdoppelt und gleichzeitig ein nachhaltiges energetisches Konzept realisiert. Aus statischen Gründen wurde die Baumaßnahme in Holztafelbauweise ausgeführt. Mit Gipsfaser-Platten konnte dabei ein von der Hamburger Bauordnung abweichendes Brandschutzkonzept realisiert werden.

Ein Mix aus alter und neuer Architektur, von Villen aus der Vorkriegszeit und Siedlungshäusern aus den 1950er und 1960er Jahren prägt den Hamburger Stadtteil Alsterdorf. Großzügige Grünflächen und schöner alter Baumbestand verleihen dem Viertel den Charakter einer Gartenstadt. Gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, eine Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten für Dinge des täglichen Bedarfs, Schulen, Kindergärten und das Freizeitangebot machen das Viertel attraktiv. Die Nachfrage nach Wohnraum ist hier kaum zu befriedigen.

Vor diesem Hintergrund entschloss sich die Robert Vogel GmbH & Co. KG, ein großes privates, international agierendes Hamburger Immobilienunternehmen, zur Nachverdichtung seines Wohnungsbestandes an der Bebelallee in Alsterdorf. Gleichzeitig wurden im Rahmen der Maßnahme die Altbauten grundsaniert und energetisch an die aktuellen Anforderungen angepasst...

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