Bessere Zusammenarbeit mit dem Bauherrn

Auf die richtige Software kommt es an

bauplaner 10/2020
Black Box Deutschland GmbH
Hard- und Software

Udo Zajac ist TGA-Oberbauleiter beim Ingenieurbüro Timmer Reichel. Zu seinen größten Herausforderungen im Arbeitsalltag zählt das umfangreiche Mängelmanagement, das viel Zeit und Nerven kostet. Im Rahmen eines Bauprojekts hat ihn ein Bauherr auf eine Bausoftware aufmerksam gemacht, die ihm diese mühevolle Arbeiterleichtern soll.

Als TGA-Bauleiter arbeitet Udo Zajac bei seinen Bauprojekten mit vielen Firmen zusammen. Einen großen Teil seines Arbeitsalltags verbringt er daher in der Abstimmung mit den Projektbeteiligten, der Zuweisung von Aufgaben an die Gewerke und der regelmäßigen Information des Bauherrn. Bevor er die cloudbasierte Softwarelösung Capmo im Einsatz hatte, meisterte Zajac diese Herausforderung mit Klemmbrett und Excel: „Auf der Baustelle war ich immer mit Kamera und Klemmbrett unterwegs, um Hinweise und Mängel aufzunehmen”, erinnert er sich. „Zurück im Büro musste ich diese Informationen in Excel-Tabellen einpflegen und an die beteiligten Unternehmensenden. Rückmeldung zu diesen unhandlichen Tabellen bekam ich kaum.” Da der Austausch zu Mängeln und Hinweisen ausblieb, waren Missverständnisse an der Tagesordnung.

Excel-Bautagebuch war unbefriedigend

Ähnlich wie bei der Baudokumentation erging es Zajac beim Bautagebuch. Dieses fertigte der Oberbauleiter lange Zeit in einem eigens programmierten Tool auf Excel-Basis an. „Da unser Tool sehr umständlich zu bedienen war, habe ich mir diverse Online-Anbieter angesehen”, so Zajac. „Jedoch waren diese auf unsere Bedürfnisse meist nicht zugeschnitten.” Und so kam es, dass das Bautagebuch hin und wieder im Baustellen-Stress unterging und notgedrungen auf Basis von Erinnerungen angefertigt werden musste. Auf der Suche nach einer Lösung für diese Problematik, stieß Udo Zajac auf Capmo.

Transparenz und Rechtssicherheit

Mit Capmo sorgt Zajac bei seinen Bauprojekten für eine transparente Zusammenarbeit und für eine rechtssichere Baudokumentation.
Wenn Zajac einen Mangel auf der Baustelle erkannte, informierte er seine Projektbeteiligten und den Bauherrn klassisch per E-Mail. Diese Arbeit kostete ihn nicht nur viel Zeit, sondern auch jede Menge Nerven: Nicht selten waren unendliche E-Mail-Ketten die Folge. Mit Capmo spart er sich diese gänzlich. Sobald Zajac einen Mangelpunkt erkennt, verortet er diesen im digitalen Bauplan und weist ihn einem Verantwortlichen zu. Dieser wiederum erhält unverzüglich eine Benachrichtigung mit der Arbeitsaufforderung und kann die Fertigstellung mit einem Klick anmelden. „Bei Rückfragen nutzen wir die Kommentarfunktion in Capmo”, so Zajac. „Das spart nicht nur Zeit, sondern jede Menge Missverständnisse.”
Für eine Übersicht über offene Tickets wirft Zajac entweder einen Blick in das Dashboard in der Capmo-Web-App oder erstellt mit einem Klick eine Ticket-Liste, die er an die Projektbeteiligten und den Bauherrn versendet. So stellt er sicher, dass die Projektbeteiligten jederzeit auf dem gleichen Stand sind. „Wir haben deutlich weniger Reibungspunkte, die Übergaben gehen viel leichter und schneller“, sagt Zajac, „und ich muss dafür nicht mal auf die Baustelle fahren.“ Als Beobachter kann der Bauherr den Fortschritt des Bauprojekts live mitverfolgen. „Sollte mal etwas nicht passen, haben wir dem Bauherrn gegenüber immer die Sicherheit, unser Bestes getan zu haben”, betont Zajac.

Beweissichere Baudokumentation wendet Rechtsstreit ab

Um sicherzugehen, dass er bei der Baudokumentation jeden Punkt bedenkt, bereitet Zajac diese mit Capmo vor der Baubegehung vor. „Im Büro lege ich mir die Tickets mit den Punkten an, die ich beispielsweise für das Brandschott-Kataster überprüfen muss, und gehe diese vor Ort Schritt für Schritt durch”, so Zajac. „Damit gehe ich sicher, dass ich kein Element vergesse und das Brandschott-Kataster vollständig ist.“ Vollständig ist dank Capmo auch Zajacs Bautagebuch. Während er dieses im Baustellen-Stress hin und wieder vernachlässigt hat, erinnert ihn eine Funktion in Capmo regelmäßig daran, dieses sorgfältig zu führen. „Oftmals lege ich das Bautagebuch schnell auf der Baustelle an und vervollständige es in Ruhe im Büro”, erklärt Zajac. „So schaffe ich mir bereits vor Ort eine gute Grundlage und stelle sicher, dass ich das Bautagebuch nicht vergesse.”
Mit der vollständigen Baudokumentation in Capmo hält Zajac wichtige Beweismittel in Händen, die ihm schon des Öfteren zu Gute kamen. In einem Fall half ihm die beweissichere Baudokumentation, einen Rechtsstreit abzuwenden: „Der Bauherr entdeckte einen Mangel und beschuldigte uns, dass wir unserer Bauüberwachungspflicht nicht nachgegangen wären”, erinnert sich Zajac. „Mit dem Capmo-Bautagebuch konnte ich jedoch das Gegenteil beweisen – mit Fotos und Zeitstempel– sodass der Vorfall schnell gelöst war.”

Zeitersparnis, weniger Papier und weniger Stress

Mit Capmo kann Zajac seine Prozesse in der TGA-Bauüberwachung effizienter durchführen. Er spart sich dadurch durchschnittlich 1,5 Stunden Zeit pro Baustellenbesuch. Dank der Arbeit mit digitalen Dokumenten reduziert das Ingenieurbüro Timmer Reichel auch den Papierverbrauch um geschätzte 90 Prozent.
Fazit: Die Kommunikation geht wesentlich leichter, die Zusammenarbeit ist für alle Beteiligten angenehmer und die Baudokumentation sorgfältiger.

www.capmo.de

www.itr-haan.de