Prozesswärme und Dünger für die Kaffeeproduktion gewinnen und gleichzeitig der Atmosphäre CO2 entziehen: Was wie ein Märchen tönt, könnte im peruanischen Hochland schon bald Realität werden. Der hierzu notwendige neue Pyrolyse-Prozess wurde am Schweizer Ökozentrum entwickelt. Die Anlage verwertet auch andere Ernterückstände.
Bei der Verarbeitung von Kaffee fallen große Mengen an Fruchtfleisch an – rund 1,8 Tonnen pro Tonne Rohkaffee. Diese sogenannte Kaffeepulpe ist schwer kompostierbar, lässt sich kaum zur Biogasgewinnung vergären und ist weder als Tierfutter noch als Brennstoff nutzbar.
Umfang: 2 Seiten
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