Elektromobilität. Die Baubranche ist gefragt

Special: Mobilität neu denken

green BUILDING 5/2019 (#93)
eyevis Gesellschaft für Projektions- und Großbildtechnik mbH
Fraunhofer IIS
Arbeitswelten - und Räume
Verkehr

Das Thema Elektromobilität beschäftigt nicht nur die Politik und die umweltbewussten Bürger, die nach einer Alternative für ihre Verbrennungsmotoren suchen, sondern seit geraumer Zeit zunehmend auch die Baubranche. Denn während sich die Pläne der Politik bereits im fortentwickelten Stadium befinden, hinkt die notwendige Infrastruktur für die Elektroautos hinterher. Dies bringt eine gewisse Problematik mit sich.

Die noch recht dünn gesäten Schnellladestationen und Ladepunkte verunsichern einen Teil der potentiellen Umsteiger. Dadurch fehlen der Automobilindustrie entsprechende Anfragen und Absatzzahlen, um mehr in die neue Technologie zu investieren und sie entschiedener voranzutreiben. Dieser Kreis ist nur mit einem engmaschigen Netz an Ladestationen zu durchbrechen. Ohne die notwendige Infrastruktur ist die Mobilitätswende nicht umsetzbar. Keiner setzt sich in ein Elektroauto, wenn die Frage, ob er unterwegs laden und sein Ziel erreichen kann, nicht geklärt ist.

Das Unternehmen GlasMetall GmbH aus Rahden reagierte auf die hohe Nachfrage der Betreiber von Elektroladestationen und passte das Angebot so an, dass es den neuen Herausforderungen des Markts schnell und unkompliziert begegnen konnte. Da das Unternehmen über Jahrzehnte von Erfahrung sowohl im klassischen Bauwesen als auch im Bereich Energiesysteme verfügt, war das neue Geschäftsfeld „Infrastruktur für Elektromobilität“ nur ein konsequenter und logischer Ausbau der bestehenden Produktpalette. Als Generalunternehmer übernimmt GlasMetall die komplette Projektierung von der Planung über Tiefbau und Montage bis hin zur fachgerechten Inbetriebnahme der Station durch zertifizierte Techniker aus dem eigenen Haus. Der Kunde hat so bei diesem komplexen und neuen Thema nur einen Ansprechpartner, der ihm von Anfang bis Ende zur Seite steht. Das verkürzt nicht nur die Zeit für die Umsetzung des Projekts, es spart auch bares Geld.

Modularität

Bei der Konzeptionierung von überdachten und unüberdachten Ladestationen wurde viel Wert auf modulares Bauen gelegt, das aber die Möglichkeit zur Individualisierung offen lässt. So sind z. B. die Fertigfundamente standardisiert und ermöglichen durch die bereits vorgefertigten Anschlüsse das Errichten der Überdachung zu einem späteren Zeitpunkt. Die Überdachung kann der Betreiber der Station seinen eigenen Vorstellungen anpassen lassen. Auch die Möglichkeit einer schnellen Nachrüstung bei einer Vielzahl von Schnelladepunkten ist gegeben, da die Dächer nahtlos ineinandergreifen. Eine Überdachung bietet nicht nur den Witterungsschutz beim Laden, sondern erhöht auch die Sichtbarkeit der Anlage. Den Kunden stehen bei der Auswahl des besten Chargers die Experten von GlasMetall genauso zur Seite wie bei der Konstruktion einer individuellen Überdachung, die zur Corporate Identity passt.

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