Durch das maschinelle Be- und Entlüften von Räumen und Gebäuden soll die Zufuhr von Frischluft sowie die Abfuhr von thermischen und stofflichen Lasten realisiert werden. Nach den allgemein gültigen Regeln für die anzusetzende Menge an Zuluft wird meistens ein personenbezogener Luftwechsel geplant. Dies bedeutet, dass je nach gewünschter Raumluftkategorie (IDA1 = hohe Luftqualität, IDA2 = mittlere Luftqualität, IDA3 = mäßige Luftqualität, IDA4 = niedrige Luftqualität) ein spezifischer Luftvolumenstrom je Person eingeplant und für die Dimensionierung der lufttechnischen Anlage herangezogen wird. Die Definition der gewünschten Raumluftkategorie erfolgt nach Abstimmung mit dem Bauherrn. Dieser Ansatz der Luftmengenbestimmung findet in der Praxis häufig Anwendung und basiert auf der Person im Raum als Luftverunreinigungsquelle...
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