Geneigte Dächer, die zu Wohnzwecken genutzt werden, müssen unter ihrer Dachdeckung stets eine zweite wasserführende Ebene besitzen. Diese Ebenen werden zunehmend mithilfe von Aufsparrendämmungen erstellt, die mit robusten Unterdeckbahnen beschichtet sind. Das Handwerk nennt sie gerne Dämmschalungen, weil mit den dünnen Dämmlagen, wie bei Schalungen, vollflächige feste Ebenen über den Sparren geschaffen werden.
Bei diesen Dämmschalungen spielt der Wärmeschutz des Dämmstoffes eine entscheidende Rolle, denn der zurzeit für förderwürdige Dächer geforderte U-Wert von 0,14 W/m²K (KfW Neubau Effizienzhaus 55 mit vereinfachtem Nachweis und Sanierung als Einzelmaßnahme) ist bei einer üblichen 160 Millimeter dicken MW-Zwischensparrendämmung, bei voller Funktionalität der Unterdeckung, bereits mit einer nur 80 Millimeter dicken PU-Dämmschalung erreichbar.
Umfang: 2 Seiten
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