Steigerung der Energieeffizienz durch Energie-Einspar-Contracting und PPP

Vertragsmodelle als Finanzierungsalternativen für die öffentliche Hand

Exklusiv
green BUILDING 09/2012
Durch eine bei PPP-Projekten übliche längere Laufzeit wird das dem Contracting immanente Risiko der nur teilweisen Optimierung aufgrund von Nichtamortisation vermieden. Daneben verstärkt die Einbeziehung von Contracting in das PPP-Projekt die entstehenden Vorteile. Durch die Einbindung der Energieverbrauchsoptimierung in ein PPP-Projekt von Beginn des Bauvorhabens an werden somit eine effiziente Realisierung und zugleich ein nachhaltiger Betrieb umfassend sichergestellt. Die Kombination beider Organisationsmodelle ist daher in jeder Hinsicht zu begrüßen.

Das europäische Energieeinsparziel von 20 Prozent („Strategie Europa 2020“, siehe Mit­teilung der EU-Kommission vom 03.03.2010 und Schlussfolgerungen des Europäischen Rates vom 17.06.2010), das im Hinblick auf die gegenwärtigen Überlegungen zu einer europäischen Energieeffizienzrichtlinie noch an Bedeutung gewinnt, will umge­setzt und finanziert sein. Für die öffentliche Hand stellt Contracting bei knappen Kas­sen eine sinnvolle Finanzierungsalternative für die Modernisierung der Energieversor­gung von Gebäuden dar. Contracting ist ein Vertragsmodell, bei dem gebäudespe­zifische Energiedienstleistungen angebo­ten werden. Gerade bei Projektmodellen, bei denen Contracting in Public-Private-Partnerships (PPPs) eingebunden wird, zeichnen sich die Vorteile dieses Dienstleis­tungsmodells besonders deutlich ab...

Exklusiv

Download
Laden Sie sich diesen geschützten Artikel als Abonnent kostenlos herunter.

  • Einloggen und Artikel kostenlos herunterladen
  • 1,19 € *

Ähnliche Beiträge