Vitalenergetik in der Architektur

Die dritte Säule der Nachhaltigkeit: Das Prinzip Wohlfühlen

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green BUILDING 01-02/2012
Menschen fällt es leicht zu sagen, ob sie sich an einem Ort wohl fühlen oder nicht. Viel schwieriger ist es, die Gründe zu nennen, warum Behagen oder Unbehagen vorherrscht oder gar ein Wohlfühlklima empfunden wird. Hinter den scheinbar unscharfen Wohlfühl­parametern steckt jedoch ein System aus Farben, Formen, Materialien, Bepflanzungen, Lichtführungen, Farb­ und Formübergängen und vielem mehr. Die ganzheitliche Immo­biliengestaltung schafft damit aus weichen Faktoren harte, beständige Immobilienwerte und damit Mehrwerte: Nutzer, die sich wohl fühlen, binden sich länger an eine Immobilie; Vermieter vermeiden Leerstände und erzielen oft höhere Mietpreise.

Mit sanftem Schwung erstreckt sich die Raumdecke durch das Foyer eines Bürogebäudes in Eschborn bei Frankfurt am Main. Durch eine große runde Lichtdecke und eine Glasfront fließt Tageslicht in den Raum, die Deckenleuchten verteilen ihr Licht so, dass Accessoires und Einrichtungsgegenstände keine harten Schlagschatten, sondern sanfte graue Flächen auf Wände und Boden werfen. Runde Formen und Linien reduzieren die für gewöhnlich in Räumen vorherrschen­de Dominanz des strikt Geraden. Mehrere Farbtöne mit weichen Übergängen schaffen Abwechslung fürs Auge und regen dazu an, den Blick schweifen zu lassen. Hier herrscht Wohlfühlatmosphäre...

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