„Wir sind noch ganz am Anfang“

Im Gespräch zum nachhaltigen Bauen mit Professor Matthias Sauerbruch

Exklusiv
green BUILDING 04/2012
Das internationale Architekturbüro Sauerbruch Hutton realisiert individuelle und nachhaltige Lösungen. Gebaute Projekte reichen vom vielzitierten Brandhorst Museum in München bis zum Umweltbundesamt in Dessau. Eine ganze Reihe von Projekten für private und öffentliche Auftraggeber entsteht derzeit weltweit und auch in mehreren Städten in Deutschland. Die Freude an der Sinnlichkeit von Raum und Material, die Beherrschung von up-to-date-Technik und die intelligente Nutzung der vorhandenen Ressourcen jeder Art stehen im Mittelpunkt der Teamarbeit. Matthias Sauerbruch, Pionier der ökologischen Architektur in Europa, erläutert im Gespräch mit dem greenbuilding-Autor Professor Ulf Meyer, warum nachhaltiges Bauen nur im Dialog mit allen Beteiligten gelingen kann.

greenbuilding: Im Bereich der „grünen Architektur“ werden häufig wilde Angaben über die Umweltfreundlichkeit eines Gebäudes gemacht, aber wenig wird bewiesen oder begründet. Manchmal geschieht dies aufgrund von Inkompetenz und manchmal sind es bewusste Lügen. Deshalb weigern wir uns zunehmend, die Umweltfreundlichkeit eines Entwurfes einfach nur zu glauben und fordern Performance- Daten.

Das verstehe ich sehr gut. Selbst für unsere eigenen Projekte haben wir nur in einem Fall zuverlässige Daten – für das Umweltbundesamt (UBA) in Dessau. Die Ergebnisse waren sehr überraschend.
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