Zurück ins Leben - Sophienhafen in Halle an der Saale knüpft an seine Blütejahre an

Der einst belebte Hafen in Halle (Saale) ist nach und nach zu einer Ruine verfallen. Mit dem neuen Investor soll sich dieser Zustand nun ändern. Die F.K. Horn GmbH & Co. Schkopau investiert rund 20 Millionen Euro, um den Hafen aus dem Dornröschenschlaf zu

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bauplaner 12/2012
Der einst belebte Hafen in Halle (Saale) ist nach und nach zu einer Ruine verfallen. Mit dem neuen Investor soll sich dieser Zustand nun ändern. Die F.K. Horn GmbH & Co. Schkopau investiert rund 20 Millionen Euro, um den Hafen aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken. Im ehemaligen Getreidespeicher im Zentrum des Hafengeländes entstehen exklusive Eigentumswohnungen. Neue großzügige Balkone der Schöck Balkonsysteme GmbH schaffen zusätzlichen Freiraum und sorgen für einen traumhaften Blick über das Hafenareal und die Stadt Halle.

Der Sophienhafen wurde bereits 1857 an der Saline-Halbinsel, nahe dem Zentrum von Halle, angelegt. Er diente zunächst im Wesentlichen als Winterquartier für bis zu 30 Lastkähne. Seine Blütejahre hatte er als Umschlaghafen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg war der Sophienhafen dem wachsenden Waren- und Güterumschlag allerdings nicht mehr gewachsen und wurde mit dem Bau des Hafens Halle 1926 außer Betrieb genommen. Der Sophienhafen war seither größtenteils ungenutzt. Die Anlagen sind weitestgehend verfallen. Mit einem durchdachten Konzept, den Hafen zu einem Szene- und Künstlerviertel umzugestalten, investiert F.K.Horn in die Nordspitze der Insel. Auf rund 30.000 Quadratmetern soll mit Einfamilienhäusern, Neubau- und sanierten Altbauwohnungen, betreutem Wohnen sowie diversen Gastronomie- und Freizeitangeboten ein Hafen mit Erholungscharakter entstehen...

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