AVANTI 2019 – unabhängig sein im BIM-Prozess

Neue Version der AVA-Software von SOFTTECH ist jetzt verfügbar.

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AVANTI ist eine Software für Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung (AVA) und Kostenmanagement, die Mengen aus BIM-Modellen übernimmt. Damit haben Anwender über den kompletten Projektprozess ihre Kosten im Griff. Außerdem können sie jederzeit Änderungen einfügen und somit die Kosten während des Projektes anpassen.

Darüber hinaus, berichtet Produktmanager Andreas Haffa, entscheiden sich Neu-kunden unter anderem aus folgendem Grund für die Software: „Mit AVANTI sind Architekten und Bauingenieure unabhängig, denn bereits heute kann das AVA-Programm die Bauteilinformationen aus verschiedenen CAD-Programmen ausle-sen und weiterverarbeiten. Wir haben uns in den letzten Jahren intensiv auf unse-re Kernkompetenz konzentriert, die Schnittstelle zwischen CAD und AVA, weil die optimale Datenweitergabe grundlegend für einen funktionierenden BIM-Prozess ist.“

Datenaustausch mit Revit® – unmittelbar und bidirektional
AVANTI Anwender, die Autodesk® Revit®-Daten einlesen möchten, nutzen dafür die bidirektionale Schnittstelle AVANTI connect. Sie können Mengen und Informa-tionen direkt aus Revit®-Modellen für Kostenschätzungen auf der Basis von Teilleis-tungen nutzen und zurückverfolgen. Die Kosten sind jederzeit grafisch nachvoll-ziehbar, auch mit dem Revit®-Viewer.
ARCHICAD IFC-Import – openBIM funktioniert
Außerdem ist die optimale Datenübermittlung über IFC-Schnittstelle möglich. Den Nachweis dazu hat SOFTTECH aktuell in einem Praxisprojekt mit Graphisoft gelie-fert. Dabei lagen die Abweichungen, verglichen mit einer händischen Mengener-mittlung, unter einem Prozent. Zuvor wurden die Modelldaten aus ARCHICAD 22® als IFC-Datei optimiert für AVANTI pro+ 2019 ausgegeben.

Weitere Neuerungen in AVANTI 2019:

  • Mehrwert durch IFC-Attribute in der Kostenermittlung
    Neu ist die Möglichkeit, neben den Mengen, auch IFC-Attribute in AVANTI 2019 einlesen zu können. Praktisch bedeutet das für Anwender, dass Bauteile beispielsweise Informationen zu Schall- oder Brandschutz mitliefern oder auch bei den Kostenaufstellungen ersichtlich ist, wie viele Türen die Aufschlagrich-tung nach rechts oder links haben. Außerdem erscheinen Basismengen von Bauteilen und Räumen im Mengengerüst von AVANTI. Bei den Anwendern sehr beliebt ist außerdem die Möglichkeit die Modelle grafisch im 3D-Viewer ansehen zu können.
  • BIM LV-Container enthält Informationen für alle Projektteilnehmer
    Mit diesem Austauschformat ist es möglich, IFC- und GAEB-Dateien samt aller vorgenommenen Elementverknüpfungen auszutauschen. Anwender lesen da-zu ein IFC-Modell in AVANTI ein, erstellen nach der Bemusterung ein LV und geben die Informationen im BIM-LV-Container aus. Andere Projektteilnehmer und Bieter erhalten so die Verlinkung zwischen GAEB- und IFC-Datei und in Zu-kunft mehr Informationen.
  • BIM-Zuweisungen als „Turbo“ für die virtuelle Bemusterung
    Anwender können mit dem Bemusterungs-Assistenten in AVANTI 2019 jetzt auch Regeln für die Zuweisung von Qualitäten zu bestimmten Bauteiltypen de-finieren. Damit lassen sich schnell und einfach Bauteile mit bestimmten Eigen-schaften auffinden.
  • Die GEAB-Schnittstelle ist immer auf dem aktuellsten Stand
    Für die Projektphase der Vergabe und Angebotskontrolle stehen AVANTI Nut-zern immer die aktuellsten Schnittstellen zur Verfügung. Das gilt für die Impor-te von Kostenelementen und Katalogen, wie auch für die neue Schnittstelle GAEB XML 3.3.
  • Import von SIRADOS Daten in AVANTI
    Die Baudatenbank SIRADOS live liefert über einen neuen Updatemechanismus immer aktuelle und rechtssichere Ausschreibungstexte. Diese lassen sich per Drag & Drop ins Leistungsverzeichnis von AVANTI 2019 übernehmen. AVANTI unterstützt sowohl die Online- wie auch die Offline-Version von SIRADOS live.

Weitere Produktinformationen zu AVANTI 2019 finden Sie dann unter www.softtech.de/avanti 

Über SOFTTECH
Die SOFTTECH GmbH ist ein inhabergeführtes Unternehmen für bauspezifische Softwarelösungen mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße. Mehr als 50 Mitarbeiter entwickeln am pfälzischen Standort Software „Made in Germany“. Mit der Grün-dung im Jahr 1985 gehört SOFTTECH zu den deutschlandweit am längsten agieren-den Unternehmen für Software im Bauwesen.

Neben den „klassischen“ Kundengruppen Architekten, Planer und Ingenieure nut-zen 10 % der großen deutschen Industrieunternehmen Software von SOFTTECH. Das in über 30 Jahren erarbeitete Know-how, wie CAD und Alphanumerik optimal miteinander arbeiten, setzt die Firma auch in baunahen Branchen ein. Dazu gehö-ren unter anderem Gerüstbau, Facility Management und Betonfertigteilbau. Mit einem weltweit erfolgreichen Projekt-Management-Informationssystem (PIM) hat SOFTTECH auch ein umfassendes Leistungsangebot für große Architekturbüros, Projektsteuerer und größere Industrie-Unternehmen im Programm.