Emissionen reduzieren: Mit fünf Hebeln das Klima schonen

Termine
Eutelsat Services & Beteiligungen GmbH
Gebäudetechnik
Energie

Mithilfe des CO2-Rechners des Umweltbundesamtes hat Annkathrin Bernritter von der Bausparkasse Schwäbisch Hall ausgerechnet, wo CO2-Einsparpotenzial für umweltbewusste Hausbewohner liegt:

  • Hebel 1: Die Ölheizung austauschen: Minus 10 Tonnen CO2 durch Holzpellets
  • Hebel 2: Zu Ökostrom wechseln: Minus 1,4 Tonnen CO2
  • Hebel 3: Die Raumtemperatur absenken: Minus 1 Tonne CO2
  • Hebel 4: Auf die Fenster achten: Minus 900 Kilo CO2
  • Hebel 5: Warmwasser sparen: Minus 400 Kilo CO2

Und als Extra-Tipp: Auf langlebige Haushaltsgeräte setzen. Denn das Öko-Institut nimmt auch den Herstellungsaufwand bei Haushaltsgeräten in den Blick: „Die Maxime lautet: Es ist ökologisch sinnvoll, Haushaltsgeräte so lange wie möglich zu nutzen“, erklärt Bernritter. Das Öko-Institut hat berechnet: Wer vor zwanzig Jahren eine damals energieeffiziente Maschine gekauft hat, spart innerhalb dieser 20 Jahre über eine Tonne CO2 gegenüber einem Haushalt ein, der die Waschmaschine im gleichen Zeitraum dreimal ersetzt hat – trotz niedrigerer Verbrauchswerte, denn auch bei der Herstellung von Haushaltsgeräten entsteht CO2. „Wer ein altes Elektrogerät
ersetzt, sollte zudem darauf achten, dass das Neugerät optimal zum Nutzungsverhalten passt“, rät die Expertin. „Sind die Kinder aus dem Haus, reicht vielleicht auch die kleinere Waschmaschine.“
Den Energieaufwand bei der Herstellung mit einberechnet, empfiehlt das Öko-Institut den Austausch von Geräten ab Klasse B abwärts durch ein Gerät ab Klasse A++.

Weitere Informationen unter www.schwaebisch-hall.de

Ähnliche Beiträge