Kabelboxen für runde Bauteilöffnungen

Wichmann

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Kernbohrungen sind teuer. Daher macht es Sinn, den vorhandenen Platz in den Öffnungen optimal auszunutzen. Zum anderen sind Nachbelegungen mittlerweile keine Seltenheit mehr. Schottsysteme müssen sich also einfach nachbelegen lassen und platzsparend sein.
Bei der Auswahl eines nachhaltigen Schottsystems ist man mit einer Kabelbox gut beraten. Sie lässt sich besonders leicht nachbelegen: Der Installateur durchsticht einfach die Schaumstopfen an den Stirnseiten der Box und schiebt das neue Kabel oder Leerrohr durch die Box. Anschließend wird die neue Öffnung noch mit Silikon oder Acryl abgedichtet, und die Nachbelegung ist fertig.
Um die Boxen platzsparend zu verwenden, muss aber die richtige Box für jede Bauteilöffnung gefunden werden. Bohrungen in Wänden und Decken sind rund. Mit den bekannten sechseckigen, rechteckigen und zweiteiligen Rundboxen verschwendet man viel Platz in der Bauteilöffnung. Der Attendorner Hersteller Wichmann Brandschutzsysteme hat für dieses Problem mit den großen Rundboxen eine verbesserte Lösung entwickelt. Sie nutzen den Platz aus und sind zudem, wie alle Kabelboxen von Wichmann auch, effektiv zu 100 % belegbar – ohne Beschränkung des Kabeldurchmessers. Der große Innendurchmesser ermöglicht es, Kabel inkl. großer Steckerdurch das Schott zu führen. Der Abstand zuanderen Durchdringungen kann zudem je nach Einbausituation auf bis zu 5 cm reduziert werden. Die Rundboxen sind in der Feuerwiderstandsklasse S90 verfügbar.

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