Licht als Visitenkarte

Gute Beleuchtung macht Eindruck

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Gute Beleuchtung macht Eindruck

[22] Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance: Vor allem für Hotels, Museen und andere öffentliche Einrichtungen, aber auch für Unternehmen ist der Eingangsbereich eine Visitenkarte. Licht ist hervorragend geeignet, um Besucher schon beim Betreten eines Gebäudes sympathisch zu empfangen, erklärt licht.de, die Fördergemeinschaft Gutes Licht, – mit einer Beleuchtung, die schnelle Orientierung ermöglicht, Treppenstufen und andere Hindernisse sichtbar macht und für Wohlbefinden sorgt. Wechseln Passanten vom Tageslicht ins dunklere Gebäude, hilft den Augen bei Tag eine helle Beleuchtung, sich an die unterschiedlichen Lichtverhältnisse zu gewöhnen; bei Nacht ist weniger Helligkeit gefragt. Stufen sollten sich durch kurze, weiche Schatten voneinander abheben, indem z. B. eine Leuchte über dem oberen Treppenabsatz schräg nach unten strahlt. Mit Orientierungsleuchten lassen sich Treppen und Auffahrten für Rollstuhl-Fahrer kennzeichnen. Um sich in einem fremden Gebäude besser zurechtzufinden, sollte man für eine blendfreie Allgemeinbeleuchtung mit 100 Lux Beleuchtungsstärke sorgen. Harmonische Lichtstimmung erzielt die Kombination von direktem und indirektem Licht. LEDs und moderne T5-Leuchtstofflampen liefern hohe Lichtqualität, verbrauchen wenig Strom und sind ebenso wie Sensoren zur automatischen Tageslichtanpassung des künstlichen Lichts erste Wahl für effiziente Beleuchtung.

www.licht.de

greenbuilding Ausgabe 6/2013

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