Sanierungen: Kombinierte Lüftungssysteme leichter berechnen

ZUB Systems aktualisiert Lüftungskonzept-Software

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Was tun, wenn eine zu sanierende Altbauwohnung ein Lüftungssystem braucht, der Einbau einer kompletten Wohnungslüftungsanlage aber finanziell viel zu aufwändig ist? Oder ein Miethaus zwar nach den Regeln der Technik belüftet werden soll, aus Kostengründen aber keine zentrale Lüftungsanlage in Frage kommt? Planer und Gebäudeenergieberater, die Antworten auf diese Fragen suchen, finden sie mit der aktualisierten Lüftungskonzept-Software von ZUB Systems.

Das Unternehmen für Bausoftware hat die Änderungen der 2019 überarbeiteten DIN 1946-6 aufgegriffen und in sein Programm integriert. Besonderes Augenmarkt haben die Macher auf die Kombinierbarkeit von verschiedenartigen Lüftungssystemen gelegt, egal ob es sich um abgegrenzte Lüftungszonen oder zonenübergreifende Lösungen handelt.

Besonders wichtig ist das nach Ansicht von ZUB Geschäftsführer Raimund Käser bei der Sanierung von Altbauten. In der Vergangenheit konnten hier die Kombinationen verschiedener lüftungstechnischer Maßnahmen nur mit hohem Aufwand berechnet werden. Das ist jetzt deutlich einfacher. Damit hat ZUB Systems auf die Forderungen aus der Praxis reagiert, die für diese Fälle eine praktikable Lösung forderte.

„Der Klassiker ist die Mietwohnung mit innenliegendem Bad, das über einen Badlüfter nach DIN 18017-3 entlüftet wird“, erklärt Raimund Käser. Für die Luftzufuhr braucht es aber noch einen regulierten Zustrom aus den anderen Wohnungsteilen. Zudem kommt es häufig vor, dass Wohnungsbaugesellschaften die ausreichende nutzerunabhängige Lüftung von anderen wichtigen Räumen wünschen. Zum Beispiel Schlafzimmer oder Kinderzimmer.

Mit ZUB Lüftungskonzept kann laut Käser jede denkbare Kombination von Lüftungssystemen abgebildet werden. Der Badlüfter lässt sich mit Außenwanddurchlässen in den anderen Räumen als zusätzliches Querlüftungssystem genauso gut planen wie die alternative Ausstattung dieser Räume mit Einzelraumgeräten. Auch zwei parallele, unabhängige Lüftungssysteme in einem mehrgeschossigen Einfamilienhaus sind einfach zu berechnen. Zum Beispiel eine zentrale Wohnungslüftungsanlage im Erdgeschoss und ein einfacheres Abluftsystem im ersten Stock. Das funktioniert sowohl zonenübergreifend als auch für abgegrenzte Lüftungszonen.

ZUB Lüftungskonzept ist eine Erweiterung der Energieberatersoftware ZUB Helena. Daten aus diesem Programm können einfach übernommen werden. Der Nutzer spart sich dadurch mühsame Doppeleingaben. Das Programm berechnet raumweise, welche Volumenströme für die Lüftungssysteme notwendig sind, und zeigt zum Beispiel an, wie viele Außenwanddurchlässe einzuplanen sind.

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Informationen über Produkte, Beratung, Schulungen erhalten Sie auf www.zub-systems.de