Umbau der „Roten Schule“ in Grimma

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Im Rahmen der Sanierung einer denkmalgeschützten Schule waren die Planer mit der Aufgabe konfrontiert, die Treppe brandschutztechnisch vom übrigen Gebäude zu trennen. Fachkundigen Rat erhielten sie vom Brandschutzspezialisten Hoba.

Im Rahmen der Sanierung einer denkmalgeschützten Schule aus dem Jahr 1899 musste ein neuer Fluchtweg geschaffen werden. Hierbei standen die Planer vor der Frage, wie sie gleichzeitig das eindrucksvolle Erscheinungsbild des Gebäudes wahren, den Anforderungen der Nutzer gerecht werden und die baulichen Vorschriften einhalten können.

Schon seit seiner Errichtung dient der gründerzeitliche Bau als Schule. Damit er den Anforderungen eines modernen Schultags gerecht wird, standen im Jahr 2018 Brandschutzmaßnahmen an. Die Planer sahen sich unter anderem mit der Aufgabe konfrontiert, die Treppe brandschutztechnisch vom übrigen Gebäude zu trennen und so einen Fluchtweg zu schaffen. Um sich in dieser Situation fachkundigen Rat von außen einzuholen, wandten sie sich an den Brandschutzspezialisten Hoba.

Die Beteiligten entschieden sich schließlich dazu, den Brandabschnitt in jedem Stockwerk senkrecht zur Treppenlaufrichtung anzubringen. Es sollte nur eine Tür montiert werden. Diese ist zweiflügelig und besitzt eine Breite von 2,25 m (Höhe = 2,50 m). Sie entspricht der Feuerwiderstandsklasse T30 und hat nach DIN 18095 eine Rauchschutzfunktion. Rechts und links davon befindet sich je ein Glaselement (F30) mit einer Breite von 3,25 m und einer Höhe von knapp 3,90 m vor. Indem sie die Brandschutzwand einige Zentimeter hinter den prunkvollen Säulen platzierten, sorgten die Planer dafür, dass diese auch weiterhin gebührend zur Geltung kommen.

Weitere Informationen

zum Hersteller erhalten Sie unter www.hoba.de

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