Vakuumdämmsystem verschlankt europäische Fassaden

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Mit QASA bietet VARIOTEC eine schlankes Vakuumdämmsystem an. Den U-Wert von 0,14 W/(m²K) erreicht das im Kern befindliche Vakuum-Isolations-Paneel (VIP) bereits in 5 cm Stärke. Der aus einem Stützkern bestehende und mit einer Folie ummantelte luftleere Raum leitet so gut wie keine Wärme weiter. QASA gibt es in 14 verschiedenen Deckschichten. Diese verbessern auch den Schall- und Brandschutz.
Das beim Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) unter der Nummer Z-23.11-1779 und seit Juni 2013 europaweit zugelassene Vakuumdämmsystem (ETA-13/0493) dient als Basis für fünf neue Fassadenlösungen des österreichischen Vertriebs- und Entwicklungspartners sculptur & function Architekturelemente GmbH. Planer, die für Holz- oder Massivwände eine schlanke, vollflächige Putzfassade benötigen, können das System SF-A-F-HYDRO-VIP50 einsetzen. Es erreicht bei nur 8 cm Gesamtstärke einen U-Wert von 0,137 W/(m²K). Soll die Außenwand zusätzlich mit historischen Stuckelementen verziert werden, empfiehlt sich das System SF-A-F-HYDROSTUCK-VIP50. Dadurch eignet sich der Passivhausstandard z.B. auch für Gründerzeitbauten und eine bautechnisch komplizierte Innendämmung entfällt. Für vorgehängte, hinterlüftete Fassaden bietet der österreichische Vertriebspartner das Element SF-A-F-VORGE-B2-VIP50 an.
Mit diesen Entwicklungen lässt sich vor allem Platz sparen, denn statt der oft notwendigen bis zu 40 cm dicken Dämmpakete benötigen die Vakuumdämmlösungen nur 8 cm Aufbaustärke. So ist ein Nutzflächengewinn von bis zu zehn Prozent möglich und Planer können bis an die Grundstücksgrenze herandämmen.

www.variotec.de

bauplaner special Ausgabe 06/2014

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