VDI-Studie belegt gute Energiebilanz der Cellulosedämmung

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In einer VDI-Analyse von allen wichtigen Wärmedämmstoffen im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit (VDI ZRE Publikation: Kurzanalyse Nr. 7, 2014) schneidet die Cellulosedämmung im Vergleich von 29 konventionellen und ökologischen Dämmstoffen gut ab: „Mit Abstand am geringsten ist der Energiebedarf für lose Zellulosefasern“, wird in der Studie festgehalten. „Auch in den bautechnischen Eigenschaften bietet die Cellulose-Wärmedämmung eine Spitzenleistung, mit deutlichen Vorteilen gegenüber herkömmlichen Dämmstoffen, insbesondere beim sommerlichen Hitzeschutz, Feuchteschutz, Brandschutz und natürlich beim Schallschutz“, erläutert Marcel Bailey von Climacell, einem Hersteller von Cellulosedämmung.
Auch in Bezug auf die CO2-Bilanz ist derZellulosedämmstoff zusammen mit anderen Dämmstoffen auf Holzbasis führend. Es sind die einzigen Ausnahmen mit positiver CO2-Bilanz (d. h. es wird mehr CO2 eingespart als bei der Herstellung aufgewendet wird). Auch bei der Entsorgung ist das Ergebnis der Cellulosedämmung gut. „Bemerkenswert ist das gute Abschneiden von losen Zellulosefasern: Bereits in der Herstellung zeichneten sie sich durch einen geringen Energiebedarf aus und weisen nun zusätzlich bei der Betrachtung des gesamten Lebensweges am Lebenswegende eine Gutschrift nicht erneuerbarer Primärenergie auf“, vermerkt die VDI-Publikation. Cellulose-Dämmung wird nicht nur im Neubau, sondern auch in der Sanierung angewendet: als Bodendämmung, an Außen- und Innenwand sowie am Dach.

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bauplaner Ausgabe 06/15

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