KAMMER - Herausforderung "Energiewende"

21. Bayerischer Ingenieuretag – „Das funktioniert nicht. Aber wenn die Deutschen es machen, kann man nicht ausschließen, dass es doch klappt.“ Die Energiewende ist eine enorme globale Herausforderung. Das Zitat – eine Aussage, mit der der frühere Bundesm

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Deutsches Ingenieurblatt 01-02/2013
21. Bayerischer Ingenieuretag – „Das funktioniert nicht. Aber wenn die Deutschen es machen, kann man nicht ausschließen, dass es doch klappt.“ Die Energiewende ist eine enorme globale Herausforderung. Das Zitat – eine Aussage, mit der der frühere Bundesminister Prof. Dr. Klaus Töpfer bei einem Empfang in Paris konfrontiert wurde – macht deutlich: Deutschland nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Teils hoffnungsvoll, teils argwöhnisch betrachten von vielen Nationen.

Klaus Töpfer hat es manchmal – zumindest nach eigener Aussage – nicht leicht. Bundesumweltminister war er. Und Bundesbauminister. Die erste Funktion, so der amtierende Vorsitzende der Ethikkommission der Bundesregierung, sei vielen noch in Erinnerung. Die zweite nicht einmal mehr den Fachleuten vom Bau – und das, obwohl er über einige Jahre hinweg als Bundesbauminister unter anderem auch für den Umzug von Regierung und Parlament von Bonn nach Berlin zuständig war. Ein Mammut-Projekt, das – wie Töpfer beim 21. Bayerischen Ingenieuretag mit Seitenhieb in Richtung „Berliner Flughafen“ betonte, innerhalb des gesetzten Zeit- und Kostenrahmens bewältigt wurde.
Beim Ingenieuretag der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau am 18. Januar referierte Töpfer, der nach seiner Zeit als Bundesminister acht Jahre lang Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) in Nairobi war, über Chancen und Herausforderungen einer sicheren, verantwortungsvollen Energieversorgung…

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