OBJEKTE - Altbausanierung mit Passivhauskomponenten

HEINEMANN GmbH, Dießen – Die Zufriedenheit der Mieter steigern, 2. Miete im Griff behalten, Energieverbrauch senken, Gebäudesubstanz schützen und Wohnqualität schaffen – das sind heute zentrale Leitgedanken bei der Gebäudesanierung. Um diese Ziele zu err

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Deutsches Ingenieurblatt 11/2012
HEINEMANN GmbH, Dießen – Die Zufriedenheit der Mieter steigern, 2. Miete im Griff behalten, Energieverbrauch senken, Gebäudesubstanz schützen und Wohnqualität schaffen – das sind heute zentrale Leitgedanken bei der Gebäudesanierung. Um diese Ziele zu erreichen, wurden bei der Komplettsanierung von 60 Wohnungen der ABG Frankfurt Holding GmbH, Frankfurt durchgehend Produkte verwendet, die für den Neubau von Passivhäusern entwickelt wurden. So konnte eine energetisch konsequente Sanierung umgesetzt werden, die die Behaglichkeit und somit auch die Wohnqualität entscheidend steigern.

Die beiden Wohnblöcke in der Frankfurter Tevesstraße, entstanden in den 1950er Jahren, verfügten ursprünglich über insgesamt 60 kleine, 2- bis 2,5-Zimmer-Wohneinheiten mit Wohnungsgrößen zwischen 45 und 60 m2 Wohnfläche. Über 10 Hauseingänge hatten die Anwohner Zugang zu den über insgesamt 3.000 m2 Wohnfläche verfügenden Häusern. Jedes der zwei Gebäude bestand aus drei Vollgeschossen und einem nicht ausgebauten Dachgeschoss. Die Bausubstanz der im Rahmen des Nachkriegswiederaufbaus entstandenen Gebäude war in schlechtem Zustand. Die Außenwände waren nicht wärmegedämmt und die Fenster zum Teil noch mit Einfachverglasungen ausgestattet. Der Energiebedarf lag vor der Sanierung bei 220 kWh/m2a bzw. 22 Litern Heizöl/m2a und die Luftwechselrate n50 bei 4,5 bis 5,5. Damit entsprachen die Gebäude bei weitem nicht den heutigen Anforderungen…

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