Was lag näher, als in das Zentrum dieser Bemühungen um den Ingenieurnachwuchs dasjenige Projekt zu rücken, das in den vergangenen Jahren am meisten von sich reden gemacht hat und das unter dem Synonym „Stuttgart 21“ bundes- und europaweit Schlagzeilen und vielerlei Verwunderung produziert hat? Nicht aber etwa wegen der architektonisch verwegenen Geste oder wegen des stolz formulierten technisch Wagemuts, dessen es bedarf, um von der gezeichneten Theorie in die gelebte Wirklichkeit das zu überführen, was der Architekt Christoph Ingenhoven und seine partnerschaftlich mitdenkenden Ingenieure von Leonhardt und Andrä und – später dann – von Professor Werner Sobeks weltberühmtem Büro sich ausgedacht haben,…
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