Zwischen 60 und 70 Prozent

Sonnenhäuser: Nachhaltiges Bauen mit einem Primärenergieverbrauch von unter 15 kWh/m2a

Exklusiv
Deutsches Ingenieurblatt 09/2011
Forschung und Technik

Sonnenhäuser werden in Zukunft im Zentrum des Interesses am nachhaltigen Bauen stehen, und zwar ganz bestimmt nicht nur für Einfamilienhäuser. Sonnenhäuser unterscheiden sich vom Passivhaus, bei dem ja die Wärmedämmung im Mittelpunkt steht, vor allem dadurch, dass sie ihren Jahreswärmebedarf zu mindestens fünfzig Prozent mit Sonnenwärme abdecken, manche Architekten und Ingenieure aus der Solarbranche favorisieren sogar schon einen solaren Deckungsgrad von 60 bis 70 Prozent als wirtschaftliches Optimum. Für den Restwärmebedarf wird zumeist heimisches Holz eingesetzt. Da sich die Planung eines Sonnenhauses von der eines konventionellen Hauses wegen der andersartigen Dimensionen unterscheidet, skizzieren wir hier die grundsätzlich wissenswerten baulichen Standards für Sonnenhäuser.

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