In der vorindustriellen Zeit war Bauen nur im Rahmen lokal vorhandener Materialien und entsprechender Verarbeitungsfertigkeit von Holz, Stein, Erde, Stroh, Schilf und Lehm möglich. Es entstanden unverwechselbare Bauwerke, die noch immer die Stadtbilder und die Geschichte von Regionen prägen und den örtlichen klimatischen Bedingungen jahrhundertelang standhielten.
Im Gegensatz dazu ist die Lebensdauer zeitgenössischer Bauwerke auf ungefähr 50 Jahre beschränkt und die Wahl der Materialien durch niedrige Kosten bestimmt. Diese Gebäude sind selten identitätsstiftend. Gleichzeitig entwickeln sich Gesellschaftstrends hin zu einer gesunden ökologischen Lebensweise und einer Rückbesinnung auf natürliche Baustoffe.
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