Aufsparrendämmung mit Polyurethan-Hartschaum

Steildach Aktuell

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In Deutschland sind extreme Wettersituationen inzwischen keine Seltenheit mehr. Starker Wind und langanhaltendes extrem kaltes Winterwetter fordern dem Dach viel ab. Auch von innen kann warme, feuchte Raumluft in den Dachaufbau eindringen und dort zu Tauwasser und Feuchteschäden führen. Eine weit verbreitete Meinung besagt, dass das Dach nach außen diffusionsoffen sein muss. Das gilt aber nicht für die Aufsparrendämmung, weil hier die Holzkonstruktion im warmen Bereich liegt.

Bei einer vollflächigen und wärmebrückenfreien Polyurethan-Aufsparrendämmung wird zuerst die Luftdichtheitsschicht lückenlos über die Sparrenlage verlegt, die Holzbauteile liegen im warmen Bereich und können nach innen austrocknen. Somit ist die Konstruktion tauwasserfrei und bietet dauerhaften Feuchteschutz. PU-Dämmelemente unterstützen durch ihr Nut-Feder-Profil die fugenlose Verlegung und nehmen wegen ihrer geschlossenen Zellstruktur praktisch kein Wasser auf. Sie sind auf der Außenseite mit einer überlappenden und wasserableitenden Unterdeckbahn versehen, die schon in der Bauphase als zusätzlicher Witterungsschutz dient. Das spart dem Dachhandwerker zudem einen Arbeitsgang.

Fakten zur Aufsparrendämmung enthält der neue Ratgeber „Steildach Aktuell“ des IVPU – Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e. V. Der Ratgeber kann kostenlos per E-Mail an info@daemmt-besser.de bestellt werden. Und mt der neuen PU Steildach-App lassen sich schnell und einfach U-Werte und Feuchteschutz für Polyurethan-Dämmlösungen im Steildach berechnen, speichern und die Daten per E-Mail versenden. Mehr unter

www.daemmt-besser.de/app
www.daemmt-besser.de

bauplaner Ausgabe 6/2013

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