In Energieeffizienz investiert

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GB-Schweiz
Konferenzen und Messen

Das Gebäudeprogramm von Bund und Kantonen hat auch 2014 bewirkt, dass in Energieeffizienz und erneuerbare Energien investiert wurde. Damit hat es einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz geleistet. Dank der 2014 realisierten Massnahmen können, bezogen auf deren Lebensdauer, rund 4 Mio. Tonnen CO2 eingespart werden. Die ausbezahlte Fördersumme betrug rund 239 Mio. Franken. Seit Programmstart 2010 wurde mit gut einer Mia. Franken an Fördergeldern eine Reduktion von 15,5 Mio. Tonnen CO2 erzielt.

Die Förderung von Gebäudesanierungen und der subventionierte Einsatz erneuerbarer Energien haben Liegenschaftsbesitzende zu umfassenderen Optimierungen motiviert. Dadurch wurden rund 4,2 Mia. Franken zusätzlich investiert. Mit den bisher geförderten Massnahmen können über deren Lebensdauer insgesamt 15,5 Mio. Tonnen CO2 vermieden werden. Gut die Hälfte davon wurde im Bereich der Gebäudesanierungen im Teil A erzielt, der Rest im Teil B durch den Einsatz erneuerbarer Energien, die Optimierung der Gebäudetechnik und die Nutzung von Abwärme.

Gegenüber 2013 hat sich die Bilanz des Gebäudeprogramms weiter verbessert. Es können dank der 2014 umgesetzten Massnahmen knapp 4 Mio. Tonnen CO2 vermieden werden. Im Vorjahr waren es 3,2 Mio. Tonnen. Die ausbezahlte Fördersumme stieg von 210 auf 239 Mio. Franken. Die Effizienz der eingesetzten Fördergelder ist weiter gestiegen. 2010 wurden 70 Franken eingesetzt, um eine Tonne CO2 zu reduzieren, 2013 waren es 64 Franken und 2014 noch knapp 60 Franken.

Im Teil A des Programms, der Massnahmen zur energetischen Sanierung der Gebäudehülle umfasst, wurden 2014 knapp 12000 Projekte mit 152 Mio. Franken unterstützt. Damit konnte eine Gesamtfläche von rund 5 Mio. m2 energetisch saniert werden. Im Vorjahr waren es 3,7 Mio. m2. Im Teil B wurden Massnahmen im Umfang von 87 Mio. Franken gefördert.

Details zur CO2-Wirkung beider Programmteile des Gebäudeprogramms und weitere Informationen sind zu finden unter: www.dasgebaeudeprogramm.ch

Quelle: Das Gebäudeprogramm

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