Junior.ING 2023: Nachwuchstalente im "Brückenschlagen" ausgezeichnet

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Bundesweiter Schülerwettbewerb der Ingenieurkammern zeichnet Nachwuchstalente aus

Am 16. Juni 2023 wurden die Preisträgerinnen und Preisträger des Schülerwettbewerbs Junior.ING bei der feierlichen Verleihung im Deutschen Technikmuseum Berlin bekanntgegeben. Das diesjährige Motto des Wettbewerbs der Ingenieurkammern lautete: "Brücken schlagen". Aufgabe war es, eine Fuß- oder Radwegbrücke zu entwerfen und mit einfachen Materialien zu bauen.

Die Gestaltung der Modelle verlangte den bundesweit rund 4.500 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern Fantasie und technisches Wissen ab. So musste die Konstruktion ein Gewicht von mindestens 500 g in der Mitte der Brücke tragen können. Dabei investierten die Teams mehr als 40.000 Stunden in die Projektarbeit.

Die Preise gehen 2023 nach:

1. Platz in der Alterskategorie I
(bis Klasse 8):

Hendrik Dresen, Linus Dresen und Christian Bode
für die Brücke "Ruhrpott-Piña"
Schule: Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, Oberhausen (Nordrhein-Westfalen)

1. Platz in der Alterskategorie II
(ab Klasse 9):

Alicia Jakschik, Leon Jason Backhaus und Leonie Marie Nielsen
für die Brücke "Omurga"
Schule: Gesamtschule Horst, Gelsenkirchen (Nordrhein-Westfalen)

Sonderpreis der Deutschen Bahn für ein besonders innovatives Modell
(AK I bis Klasse 8):

Greta Amende
für die Brücke "Air Mash"
Schule: Alexander von Humboldt Gymnasium Eberswalde, Eberswalde (Brandenburg)

Sonderpreis der Deutschen Bahn für ein besonders innovatives Modell
(AK II ab Klasse 9):

Julius Willich
für die Brücke "Twister Bridge"
Schule: Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer, Hamburg

Ausgewählt wurden die Preisträgerinnen und Preisträger von einer fünfköpfigen Fachjury unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Helmut Schmeitzner, Vorstandsmitglied der Bundesingenieurkammer.

Die beiden ersten Plätze waren mit jeweils 500 Euro dotiert. Die nachfolgenden Plätze 2 bis 5 konnten sich über 400 Euro, 300 Euro, 200 Euro und 100 Euro freuen. Der Sonderpreis der Deutschen Bahn für ein besonders innovatives Team war mit 300 Euro dotiert. Die drei bestplatzierten Modelle jeder Alterskategorie sind bis Jahresende im Science Center Spectrum des Deutschen Technikmuseums zu sehen.

Der Bundeswettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und wird von der Kultusministerkonferenz in der Liste der empfehlenswerten Schülerwettbewerbe geführt.

Weitere Informationen

Mehr zum Wettbewerb unter www.junioring.ingenieure.de