Referenten:
Dipl.-Ing. Paul Simons, Christian Rösemeier
Inhalte:
Die Luftdichtheit der Gebäudehülle ist seit Jahren fest in der EnEV verankert, um z. B. bessere Energiekennwerte für Gebäude zu erreichen. Die KfW und Zertifizierungssysteme, z. B. DGNB, nutzen den Test zum Nachweis, dass die Grenzwerte der Luftdichtheit eingehalten sind. Um die bestmögliche energetische Qualität zu erreichen und Bauschäden zu vermeiden, müssen alle die Luftdichtheit beeinflussenden Faktoren schon bei der Planung und später bei der Erstellung von Leistungsverzeichnissen, bei der Vergabe und bei der Ausführung sorgfältig berücksichtigt werden. Im Seminar wird die systematische Vorgehensweise diskutiert und die Teilnehmer erfahren, worauf sie besonders achten müssen. Es wird außerdem gezeigt, dass die luftdichte Gebäudehülle nicht nur beim EFH-Neubau, sondern auch bei Sanierungen und bei großen Gebäuden sicher plan- und ausführbar ist.
Nutzen für die Teilnehmer:
Der Planende kann systematisch sicherstellen, dass er durch konsequente Berücksichtigung der Luftdichtheit im Planungs- und Bauprozess die Dichtheitsgrenzwerte dauerhaft und zuverlässig erreicht.
Termin:
29. April 2015 im Energie- und Umweltzentrum Springe, 9 bis 16:30 Uhr
Teilnehmerkreis: Architekten, Bauleiter, BlowerDoor-Messteams und Energieberater
Teilnahmegebühr: 299 €, Frühbucher 249 €, jew. zzgl. 19 % MwSt.
Weitere Informationen: www.e-u-z.eu