Building Information Modeling (BIM) im Bestand: Das Bestandsmodell im Fokus

Die präzise Erfassung und Analyse des Ist-Zustands

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Deutsches Ingenieurblatt 02/2024
Digitalisierung
BIM
Die Architektur befindet sich im ständigen Wandel, angetrieben von technologischen Fortschritten und sich verändernden gesellschaftlichen Anforderungen. In den letzten Jahren hat sich ein Ansatz herauskristallisiert und in der Lehre verfestigt, der die Art und Weise, wie wir Gebäude planen, gestalten und verwalten, revolutioniert hat und künftig weiter revolutionieren wird: Building Information Modeling, kurz BIM. Das durch Geodäten erstellte Bestandsmodell ist eine erste große Aufgabe im BIM-Prozess und bietet viele Vorteile und Chancen.

Einführung in Building Information Modeling (BIM)
BIM revolutioniert die Art und Weise, wie wir Gebäude entwerfen, planen und verwalten, indem es einen digitalen Ansatz bietet, der den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks abdeckt. Ein BIM-Modell ist weit mehr als nur eine 3D-Darstellung eines Gebäudes; es ist eine umfassende Datenbank, die alle relevanten Informationen über das Bauwerk enthält.
Immer mehr Länder erkennen die Vorteile von BIM und setzen diese Technologie in ihren Bauprojekten ein. Einige Länder haben bereits weitreichende BIM-Initiativen implementiert, die dazu beitragen, die Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Bauprojekte zu verbessern.

Ein herausragendes Beispiel ist Großbritannien, das eine führende Rolle in der Einführung von BIM-Methoden einnimmt und BIM seit 2016 bei öffentlichen Bauprojekten einfordert. Dies hat zu einer breiten Akzeptanz und Anwendung von BIM geführt.

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