Erheblich verkompliziert

Einige Klarstellungen für die Diskussion über die Führung der Berufsbezeichnung Dipl.-Ing.

Exklusiv
Deutsches Ingenieurblatt 10/2010
Gesamtausgabe
Meinung

Wann ist man eigentlich Ingenieur? Wodurch wird man Ingenieur? Welche Voraussetzungen muss ein Ingenieur erfüllen, um sich so bezeichnen zu dürfen? Wer stellt das fest? Diese und ähnliche Fragen sind in den vergangenen Jahren in ein immer unübersichtlicheres Dickicht von Meinungen, Argumenten, Überzeugungen und Annahmen geraten. Nur wenige Menschen blicken da noch durch. Deswegen ist es sehr begrüßenswert, dass der Autor des folgenden Beitrages den Versuch unternommen hat, dieses Dickicht zu lichten und dem Leser einen Überblick darüber zu verschaffen, was (Tat)Sache ist – und zwar unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die deutliche Kritik, die die großen Verbände der Industrie und der Arbeitgeber aber bemerkenswerterweise auch der Ingenieure selbst, wie der VBI und der VDI, an der jüngsten Berufspolitik der Bundesingenieurkammer und der Ingenieurkammern der Länder geübt haben (siehe auch Seite 36).

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